Die autochthonen Südtiroler Lagrein-Reben gedeihen auf sonnigen Hängen in der Nähe von Tramin. Von ihren Beeren gewinnt die Kellerei vollmundigen, charakteristischen und biologischen Wein. Stahl- und Zementbehälter werden für die Vergärung, Zement- und Holzfässer für die Veredelung und Reifung des Weins verwendet. Im Glas funkelt der Lagrein in sattem Rubinrot mit granatroten Reflexen und duftet nach Maulbeeren und Veilchen. Am Gaumen zeichnet er sich durch sein gut strukturiertes und fülliges Tannin und seinen Vollmundigkeit aus. Als klassisch autochthoner Wein der Region passt der Bio-Lagrein gut zu ebenso klassischen Speisen und unterstreicht Gerichte mit Wild, rotem Fleisch oder gereiftem Käse.

Neben dem Vernatsch ist der Lagrein die zweite autochthone rote Rebsorte in Südtirol. Letztere gilt als vollmundigere und kräftigere Sorte von beiden. Seine Kraft verdankt der Lagrein der milden Wärme des Südtiroler Unterlands sowie dem Bozner Talkessel und den lehm- und porphyrhaltigen Schwemmböden, die das Gebiet auszeichnen.